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Du möchtest YouTube Ads schalten und zwar nicht einfach solche, mit denen du unnötig Geld verbrennst, sondern Ads, die für günstige Leads und Verkäufe ohne Ende sorgen?

Dann gibt es genau drei Dinge, die du unbedingt brauchst.

  1. Ein sehr starkes Video, welches deine Zuschauer direkt zu Kunden macht
  2. Beängstigend detailliertes Wissen über deine Zielgruppe
  3. Das perfekte Targeting für deine YouTube Ads

Wie du ein Video aufnimmst, welches am Ende auch wirklich Kunden bringt, das erfährst du in meinem nächsten Beitrag.

Wie du genau deine ideale Zielgruppe auf YouTube findest, habe ich in meinem letzten Beitrag verraten.

In diesem Beitrag geht es darum, wie du es schaffst, mit den verschiedenen Targeting Methoden von YouTube genau deine Zielgruppe zu genau dem Zeitpunkt anzusprechen, an dem sie Interesse an deinem Angebot haben.

Mit Hilfe des Targeting kannst du deine Zielgruppe nämlich noch einmal bedeutend einschränken und so wirklich nur die interessiertesten Interessenten erreichen.

Zusätzlich zu den zahlreichen Möglichkeiten, mit denen du deine Zielgruppe bestimmen kannst, bietet YouTube dir drei Möglichkeiten, diese Zielgruppen mit Hilfe von genauen Targetings einzugrenzen.

Keywords

Die erste Targeting ist relativ simpel und logisch.

Immerhin handelt es sich bei YouTube um die zweitgrößte Suchplattform der Welt.

Daher kannst du deine Anzeigen natürlich auch auf verschiedene Keywords (=Suchbegriffe) ausrichten.

Wenn du noch keine ausführliche Keywordrecherche betrieben hast, dann solltest du dies auf jeden Fall zuerst machen, bevor du darüber nachdenkst, überhaupt YouTube Anzeigen zu schalten.

Eine genaue Anleitung zur Keywordrecherche wirst du in Kürze hier auf diesem Blog finden.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du von null an deine erste YouTube Ads Anzeige aufsetzt, wird noch diesen Monat als Buch auf Amazon erscheinen.

Wenn du aber bereits eine Keywordrecherche durchgeführt hast, kannst du diese Suchbegriffe nun natürlich sofort dafür nutzen, deine Targetings auf YouTube zu erstellen.

Ich bin ein großer Fan davon, meine Keywords in verschiedene Gruppen zu unterteilen. Für jede dieser Gruppen lege ich dann eine eigene Anzeigengruppe in meiner YouTube Anzeige an.

So lässt sich leichter eine Tendenz erkennen, welche Keywords gut funktionieren und welche Keywords nicht so gut funktionieren.

Dadurch brauch ich nicht jedes Keyword einzeln testen, sondern kann ganze Keywordgruppen ausschließen, wenn sie nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen führen.

Hierbei ist natürlich zu beachten, dass die einzelnen Keywords der Keywordgruppen immer sehr ähnlich sein sollten und sich die verschiedenen Gruppen klar voneinander unterscheiden müssen.

Wenn du deine Keywords gefunden, bzw. deine Keywordgruppen gebildet hast, musst du sie jetzt natürlich deiner Anzeige hinzufügen.

Dafür hast du drei verschiedene Möglichkeiten, wie genau deine Keywords targetiert werden sollen.

Keyword = weitgehend passend

Wenn du deine Keywords einfach nur so in das Eingabefeld einfügst, wird Google deine Anzeige ausspielen bei allen Suchanfragen, die „weitgehend passend“ zu deinem Keyword sind.

Das heißt, wenn ich als Keyword einfach nur YouTube Ads eingebe, dann erscheint meine Anzeige bei Suchbegriffen rund um das Thema YouTube Ads. Aber es kann auch passieren, dass meine Anzeige bei Suchanfragen zum Thema YouTube oder zum Thema Ads im Allgemeinen angezeigt wird.

Diese Keywordoption nutze ich daher im Normalfall nur bei einem einzigen Keyword pro Keywordgruppe und zwar bei dem breitesten (also oberflächlichsten) Keyword aus dieser Gruppe.

Der Vorteil, bei der dem Targeting „weitgehend passend“ ist, dass du damit auch Suchabfragen abdecken kannst, die du bei deiner Keywordrecherche niemals gefunden hättest.

Der Nachteil ist ganz klar, dass deine Anzeige auch bei nicht relevanten Keywords ausgespielt werden kann. Jedoch kannst du über die Ansicht „Suchbegriffe“ genau sehen, bei welchen Suchbegriffen deine Anzeige bisher ausgestrahlt wurde. Hier kannst du nun manuell schlechte oder ungenaue Keywords deaktivieren.

Dies ist zwar Arbeit, die du regelmäßig machen musst, aber dafür findest du oft einige sehr gute neue Keywords und es lohnt sich meistens auch diese Keywordoption zu deiner Keywordstrategie hinzuzufügen.

„Keyword“ = passende Wortgruppe

Wenn du deine Suchbegriffe in Anführungszeichen setzt, spielt YouTube deine Anzeige nur noch aus, wenn jemand ein ähnliches Keyword in die Suchzeile eingibt.

In dem Beispiel von „YouTube Ads“ kann dies bedeuten, dass deine Anzeige bei Suchbegriffen wie: YouTube Ads schalten, YouTube Ads Dienstleistung aber auch YouTube Ads blockieren erscheint.

Diese Keyword-Option ist natürlich sehr viel genauer, als die erste. Das sorgt dafür, dass deine Anzeige nicht bei so vielen irrelevanten Suchbegriffen erscheint, sondern hauptsächlich bei ziemlich genau den Suchbegriffen, bei denen du auch angezeigt werden möchtest.

Dennoch besteht eine gewisse Chance, dass auch hier „schlechte Suchbegriffe“ auftauchen, welche du manuell deaktivieren musst.

Diese Option nutze ich relativ häufig, da damit die meisten relevanten Keywords abgedeckt werden und sich der manuelle Aufwand klar in Grenzen hält.

[Keyword] = genau passend

Dies ist vermutlich die Option, die ich am häufigsten verwende. Ganz besonders, wenn ich eine große Liste an Keywords mit sehr feinen Suchbegriffen habe.

Wie der Name schon sagt, wird deine Anzeige hier nur ausgestrahlt, wenn der Suchbegriff genau passend zu deinem Keyword ist…zumindest fast.

Sie kann nämlich auch bei sehr sehr ähnlichen Suchanfragen ausgespielt werden, jedoch sind diese meistens entweder genauso gut oder du hast diese Keywords eh schon bei deiner Recherche herausgefunden.

Wie die Keyword-Optionen in der Praxis aussehen, verdeutlicht diese Grafik nocheinmal genau:

Meistens verwende ich pro Kampagne 2 oder sogar alle 3 dieser Optionen und das Gleiche rate ich dir auch.

Was du aber auf keinen Fall machen solltest, ist alle deine Keywords als weitestgehend passend einstellen und die Kampagne dann unbeaufsichtigt laufen lassen.

Diesen Fehler sehe ich immer wieder und es sorgt garantiert dafür, dass du ein Haufen Budget verbrennst, weil deine Anzeige dann auch bei Suchbegriffen erscheint, die rein gar nichts mit deinem Angebot zu tun haben.

Soviel zu der ersten Targetierungsmöglichkeit. Kommen wir gleich zu den Placements bei YouTube Ads, welche mindestens genauso wichtig und erfolgversprechend sind, wie die Keywords.

Placements

Das, was YouTube Placements nennt, sind im Grunde nichts weiter als YouTube Videos, die du auswählen kannst und vor denen dein Werbevideo dann „platziert“ wird.

Für diese YouTube Targetierung solltest du ebenfalls eine ausführliche Recherche durchführen, bevor du eine Kampagne erstellst.

Der einfachste und effektivste Weg ist hier direkt über YouTube selbst. Gib einfach mal die verschiedenen Keywords aus deiner Keywordrecherche auf YouTube ein. Schon erhältst du haufenweise Videos, bei denen Google denkt, dass diese für diese Anfrage relevant sind.

Nun kannst du dir hier die Videos raussuchen, die am besten zu deinem Angebot passen. Scroll hier auch gerne einmal weit runter, verwende verschiedene Keywords und such dir auch englischsprachige Videos raus.

Umso passender die Videos dabei sind, desto günstiger werden auch deine Leads sein.

Und umso mehr Videos du findest, desto mehr kannst du testen und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du das Golden Video findest, welche für extrem hochwertige und günstige Leads sorgt.

Themen

Die dritte Targetierungsmöglichkeit auf YouTube sind die sogenannten Themen.

Hier hast du die Möglichkeit eines (oder mehrere) von aktuell 26 Themen und/oder zig Unterthemen auszuwählen.

Diese Auswahl ist mittlerweile so groß und detailliert, dass es eigentlich für fast jede Nische und jedes Angebot mindestens ein passendes Unterthema gibt.

Bei dieser Targetierung wird deine Anzeige natürlich vor den Videos ausgestrahlt, die sich genau um das von dir angegebene Thema drehen.

YouTube kann durch seinen Algorithmus sehr genau bestimmen, welche Videos in welches Themen fallen und sucht so quasi die für dich passenden Videos heraus.

Fazit

So viel zu den verschiedenen Targetierungsmöglichkeiten, die dir YouTube bietet.

Wenn ich YouTube Kampagnen erstelle, nutze ich IMMER alle drei dieser Möglichkeiten. Denn bei bezahlten Anzeigen geht es immer wieder ums Testen, Testen und nochmals Testen.

Du könntest auch einfach eine Keyword-Kampagne erstellen, dir 50 Keywords raussuchen und die Anzeige nach und nach optimieren, indem du Keywords wieder deaktivierst, welche hohe Kosten verursachen, aber kaum Leads generieren.

So hast du am Ende vielleicht noch 5 Keywords übrig, welche regelmäßig für Leads sorgen, zu einem Preis, mit dem du einverstanden bist.

Klingt super, oder?

Aber vielleicht könntest du über die Targetierung Placements sogar Leads zu einem noch günstigeren Preis einsammeln und zusätzlich noch deine Verkaufsqupte erhöhen!

Somit hättest du extrem viel Potential verschwendet und hättest unnötig Geld zum Fenster rausgeworfen.

Aus diesem Grund teste ich immer alle möglichen Targierungsoptionen auf YouTube, um am Ende wirklich mit der Kampagne dazustehen, welche mir die besten Leads für den günstigsten Preis bescheren und mir somit auch den höchstmöglichen Return-on-Ad-Spent einbringen.

Kostenlose Erstellung deiner YouTube Kampagnen

Wenn du auch mit YouTube Ads starten willst, aber keine Lust hast etliche Stunden in die Recherche und die Einrichtung deiner Kampagne zu stecken und du vor allem nicht unnötig Geld verbrennen willst, dann pass jetzt genau auf.

Aktuell und nur für sehr kurze Zeit biete ich meine Dienstleistung völlig kostenlos an!

Du hast richtig gehört.

Ich nehme mit dir zusammen ein Werbevideo auf, betreibe alle nötigen Recherchen, lege deine YouTube Kampagnen an und optimiere sie.

Und das alles für genau 0 Cent.

Dieses Angebot gilt aber nur für die nächsten 5 Interessenten und ist somit vermutlich in sehr kurzer Zeit vergriffen.

Also, solltest du jetzt direkt zuschlagen!

Alles, was du dafür tun brauchst, ist dich hier für einen der 5 Plätze zu bewerben:

www.yt.nettermax.de